Schmalspurgleise

Selbstbaugleise und -weichen auf der Anlage des Autors

Selbstbaugleise und -weichen auf der Anlage des Autors (Ausschnitt)

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Wenn Sie unsere Info-Links bereits gelesen haben, so wissen Sie, dass Schmalspurgleise nicht mit dem herkömmlichen Spur N-Gleismaterial kompatibel, d.h. austauschbar sind. Es wird ein Gleis mit der Spurweite von 6,5 mm benötigt, wie es die Z-Bahner haben. Also - nehmen wir's uns!?!

Z-Gleis-Material

Leider entsprechen sowohl Schwellenbreite wie auch Schwellenlänge, sowie deren Abstand untereinander nicht ganz den maßstäblich umgerechneten Maßen. Trotzdem ist Spur Z-Gleismaterial für den Anfänger in N-Schmalspur absolut die richtige Wahl. Ohne große Probleme kann man damit starten und wenn die Ansprüche an das Gleismaterial steigen, ist diese Anschaffung noch im Schattenbahnhof weiter zu verwenden.

Anbieter von Z-Gleismaterial sind eher selten anzutreffen. Von PECO kommt ein schönes Flexgleis, das gut zu verarbeiten ist. Auch Micro-Engineering Railcraft besitzt ein solches flexibles Gleis, sogar mit noch geringerer Profilhöhe. Ein wirklich umfangreiches und komplettes Gleisangebot kommt von Märklin, dem Urvater der Spur Z. Hier findet man eine Reihe von Weichen und Fertiggleisen. Leider hat das Gleis in den letzten Jahren keine Überarbeitung erfahren, so dass die klobigen Weichenantriebe und recht hohen Profile den ordentlichen Eindruck ein wenig trüben.

Wo sich die Großen schwer tun, finden sich häufig Kleinserienhersteller. So auch in diesem Falle: Marshall Thomson bietet Weichenbausätze an, die bereits fertig vorgespurt sind. Lediglich die Holzschwellen müssen noch verlegt werden. Auf Schwellenrosten aufvulkanisierte Schienenprofile mit der richtigen Spurweite führt auch Jürgen Haubrich in seinem Micron-Programm. In dieser Aufzählung soll auch Petau in Meschede erwähnt werden, wo Gleispläne und Weichenbausätze für die Spur Z greifbar sind. Jens Emmermann bietet dagegen feine Bausätze, bereits auf die Belange der Nm-Bahner zugeschnitten, an.
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Selbst bauen oder selbst kaufen?

Groß- und Kleinserienmaterial haben allerdings so ihre Macken, ob es die fehlende Vorbildtreue oder aufwändige Nachbearbeitung ist - stets ist der Modellbahner gefordert. Warum also bauen wir unsere Gleise nicht selber? Zu schwer sagen Sie? Ach was, lassen Sie uns ganz leicht anfangen:
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Das Gleismaterial für den Selbstbau

Um es vorweg zu nehmen, das Angebot an Selbstbaumaterialien ist sehr umfassend und in der Regel ausreichend. Nur, was nimmt man für welchen Zweck?

Ausgehend von den Vorbild-Werten der Profile und deren Umrechnung in den Modellmaßstab, kommt die Code 40-Norm dem Vorbild am nahesten. Die Codierung ist übrigens die Höhe des Profils, angegeben in tausendstel Zoll. Passende Schienenprofile sind z.B. bei Hobbyecke Schuhmacher oder Micro-Engineering Railcraft (ME) erhältlich.

Zweite Komponente des Modellgleises sind die Schwellen. Da beim Vorbild vielfach Holz als Material benutzt wurde, ist es nicht weiter verwunderlich, dass das Angebot der Hersteller sich praktisch auf diese eine Darstellungsform beschränkt. Es gibt Holzschwellen für Strecken- bzw. Weichenbau zu kaufen. Die Größe ist abgestimmt auf die Normalspur, d.h. Schmalspurschwellen werden entsprechend gekürzt und ggfs. ein wenig mit dem Bastelmesser am Rand "angefressen", um ein möglichst vorbildliches Erscheinungsbild zu erzeugen. Wenn Sie nicht auf die recht teuren, fertig geschnittenen Schwellen zurückgreifen möchten, können Sie diese natürlich problemlos selbst herstellen. Dazu fertigen wir uns am besten eine entsprechende Schneidevorrichtung an, auf der das Ausgangsmaterial schnell zu Kleinholz verarbeitet wird. Gut geeignet ist beispielsweise Balsaholz aus dem Flugzeugmodellbau.

Und damit sind wir bereits beim dritten Element, der Befestigung der Schienenprofile angelangt. Es handelt sich um den problematischsten Punkt unserer Betrachtung, denn eine maßstäbliche Wiedergabe der Vorbildmaße ist aufgrund der Winzigkeit kaum möglich. Feine Gleisnägel, wie bei Schuhmacher erhältlich, wirken sehr plump, ohne wirklich zu überzeugen. Der Verzicht darauf scheint somit die sinnvollste Variante zu sein.
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Baumethoden im Überblick

Doch wie kriegen wir nun die Profile auf die Schwellen?

1. Zum einen kann man die Profile eines Flexgleises aus den Befestigungslaschen ziehen und ein neues, niedrigeres Profil einziehen.

Vorteile: schneller Aufbau, automatische Einhaltung der Spurtreue, vorbildliches Aussehen,

Nachteile: die inneren Schienenbefestigungslaschen lassen ein Auflaufen der Spurkränze befürchten, hohe Kosten für den Doppelerwerb von Gleismaterial (Ausschlachten), fehlende Bezugsmöglichkeit von einzelnen Schwellenbändern.

2. Eine andere Möglichkeit ist das Nageln der Profile auf zuvor verlegte Holzschwellen. Dabei wird sowohl innen wie außen entlang der Schiene genagelt.

Vorteile: vorbildliches Gleis, Anschaffung der tatsächlich benötigten Materialien,

Nachteile: mangelnde Spurkranzfreiheit, hoher Arbeitsaufwand, nachzumessende Spurtreue.

3. Die dritte und wahrscheinlich häufigste Variation, ist das Kleben der Profile auf die Holzschwellen. Hierbei werden Profile und Schwellen mit einem dauerelastischen Klebstoff verbunden, Befestigungslaschen entfallen.

Vorteile: die innere Spurkranzfreiheit bleibt voll erhalten, Anschaffung der tatsächlich benötigten Materialien, akzeptables Aussehen,

Nachteile: hoher Arbeitsaufwand, Nachmessen der Spur, fehlende Kleineisennachbildung. Ein weiteres Problem kann im verwendeten Klebstoff liegen, denn Holz und Metall dehnen sich bei Temperaturveränderungen unterschiedlich stark aus, so dass selbst ein hochelastischer Kleber keine dauerhafte Verbindung der Werkstoffe gewährleisten kann.

4. Eine weitere Vorgehensweise ist das Verlöten der Profile auf kupferkaschierten Pertinaxschwellen. Aus einer einfachen Platine ausgesägte Schwellenstücke dienen als Basis für die Befestigung. Die Schienen werden auf diesen Streifen festgelötet und, zur Vermeidung eines Kurzschlusses, die Kupferauflage mittels scharfem Bastelmesser oder Trennscheibe zwischen den Lötstellen unterbrochen.

Vorteile: dauerhafte und sichere Verbindung, keine inneren Befestigungslaschen,

Nachteile: hoher Arbeitsaufwand, Nachmessen der Spur, fehlende Kleineisennachbildung.

Gerade für den Anfänger in Sachen Gleisselbstbau sind einige Hemmschwellen zu überwinden. Da ist einmal die Angst, dass das Gleis uneben wird, die Loks eventuell noch schlechter fahren als bisher, die Spurtreue nicht exakt eingehalten wird und Selbstbaugleise doch gar nicht so "gut" aussehen können wie maschinell erstellte. Dazu kommen Befürchtungen, dass hohe Umbaukosten und teure Werkzeuge das ohnehin schon knappe Budget zusätzlich belasten. Auch der Autor hat klopfenden Herzens irgendwann einmal angefangen seine Flexgleise auseinanderzureißen, um die Loks auf niedrigeren Profilen verkehren lassen zu können, und nicht jeder Schritt war stets so erfolgreich, wie geplant. Doch bereits nach wenigen Versuchen stellt sich eine beruhigende Routine ein, die hilft, sich auch an schwierige Gleisabschnitte zu wagen.
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Schotter

Nun bleibt uns noch ein letzter Punkt in der Betrachtung der Auswahl der Selbstbaumaterialien erhalten, der Schotter. Das Angebot an Steinchen und sonstigen Krümeln ist nahezu unüberschaubar. Praktisch jeder Hersteller bietet seine eigenen Sortimente an. Da der Schotter in der Hauptsache eine optische Funktion übernimmt, kann die Auswahl nach sehr subjektiven Kriterien stattfinden. Gut wirkt Korkschotter, dessen eckige Struktur dem Vorbild recht nahe kommt. Der größte Vorteil: sollte sich ein Krümel aus dem Schotterbett lösen, ist ein Schaden im Lokgetriebe kaum festzustellen. Beim Steinschotter ist dagegen schon mit Schlimmerem zu rechnen. Er ist dafür in vielen verschiedenen Körnungen und Farbabstufungen erhältlich. Eine farbliche Nachbehandlung wird sich trotzdem wohl in beiden Fällen kaum vermeiden lassen, will man ein optimales Ergebnis erzielen.
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Werkzeug

Zum Schluß werfen wir noch schnell einen Blick in die Werkzeugkiste und legen die benötigten Geräte parat. Bastelmesser, Laubsäge mit Metallsägeblatt, Schlüsselfeilen, Spitzzange, Bohrzwerg mit kleinen Bohrern und Trennscheibe, sowie einen nicht zu leistungsstarken Lötkolben mit ca. 20 - 30 Watt. In der Regel dürften die benötigten Utensilien bei jedem Modellbahner vorhanden sein, so dass keine zusätzlichen Anschaffungskosten entstehen.
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Gleisbauschablonen

Die Streckenführung besteht aus drei wesentlichen Elementen: der Geraden, der Kurve und dem Übergangsbogen, als verbindendes Element zwischen den beiden Erstgenannten.

Beginnen wir mit der geraden Schablone. Sie ist schnell und problemlos aufgezeichnet. Trotzdem ist natürlich sorgfältiges Zeichnen eine wichtige Voraussetzung, um mit der Schablone richtig arbeiten zu können. Auch Radien-Schablonen lassen sich noch leicht selbst herstellen, aber beim Zeichnen einer Weiche kommt es schon auf die Kleinigkeiten an, damit alles passt. Gute Weichenschablonen, zwar in H0m, gibt es bei Hobbyecke Schumacher. Da Sie sowieso mit Kopien arbeiten sollten, verkleinern Sie einfach die H0m-Schablonen entsprechend. Für die klassischen Gleisschablonen werfen Sie einfach einen Blick in unseren Katalog, Rubrik Zubehör.
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Spurlehren

Bevor wir uns endgültig an die ersten Selbstbauschritte wagen, müssen wir noch eine Spurlehre herstellen, bzw. kaufen. Es gibt kaum Hersteller von gut funktionierenden Spurlehren daher sollten Sie überlegen, ob Sie diese lieber selber herstellen. Das ehemalige Werkzeug von JHM und MTL ist unseres Erachtens nicht mehr verfügbar, teilweise werden auf Shapeways gedruckte Lehren angeboten, deren Qualität wir nicht beurteilen können. Zur Eigenfabrikation der Spurlehren verwenden Sie kurze Stücke eines U-Profils, das auf die Schienenköpfe des Gleises gelegt und dann mit einem passend abgelängten Flachprofil verlötet wird.

Für Gleisbauarbeiten benötigen Sie mindestens zwei, besser vier Spurlehren. Für den Weichenbau sollten Sie mit wenigstens fünf bis sechs Stück ausgestattet sein. Ein paar Exemplare in Reserve können ebenfalls nicht schaden.

Spezielle Spurlehren für Dreischienengleis sind nicht notwendig. Es können statt dessen abwechselnd Normal- und Schmalspurlehren verwendet werden.

Eine besonders sichere, und vor allem immer paßgenaue Spurführung, ergibt sich bei der Verwendung von Spritzgußschwellen von einem Flexgleis. Nach dem Herausziehen der Profile kann das Schwellenband in seine Einzelteile getrennt werden. Jede Schwelle mit ihren Befestigungslaschen kann nun als Spurlehre dienen.

Damit haben wir alle notwendigen Materialien für den Gleisbau beisammen und können uns, nach reichlich gedanklicher Vorarbeit nun an die Hauptaufgabe wagen.
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Lötvariante 1

Nun aber zum Gleisbau selber, dem Verlöten der Profile:

Da auf dem Holz der Schwellen verständlicherweise nicht gelötet werden kann, benötigen wir eine Schwelle die lötfähig ist. Es können ganz einfache kupferkaschierte Platinen aus der Elektronik benutzt werden, indem sie in passende Streifen geschnitten und die elektrische Verbindung auf der Oberseite mittels Messer oder Trennscheibe unterbrochen wird. Beachten Sie, dass Sie die Holzschwellen in gleicher Stärke wie die Platinen schneiden. Die Kupferschwellen werden nun in gleichmäßigem Abstand zwischen die "normalen" Holzschwellen geklebt. Um eine sichere Kurvenführung zu gewährleisten, sollten die Abstände in engeren Radien etwas kleiner, als im geraden Streckenabschnitt gewählt werden. Bewährt haben sich die folgenden Abstände: große Radien jede 8., und kleine Radien bis jede 4. Schwelle.

Nach dem Aufkleben auf der Schablone schmirgeln Sie nun sehr vorsichtig, damit die Kupferschicht nicht in Mitleidenschaft gezogen wird, und trotzdem beide Schwellentypen exakt die gleiche Höhe haben. Unterbrechen Sie den elektischen Kontakt auf der Oberseite und beizen Sie die Schwellen (Abbildung). Dabei sollten Sie die Kupferschwellen mit einem Lappen wieder säubern, um eventuellen Lötproblemen vorzubeugen. Testen Sie mit einem Widerstandsprüfer die Kontakttrennung auf der Platine (Abbildung). Sie können das erste Profil nun auf dem vorbereiteten Gleisbett ausrichten und verlöten (Abbildung). Dies sollte stets an der Schienenaußenseite passieren, um die volle innere Spurkranzfreiheit zu behalten. Liegt das Profil optisch einwandfrei, wird das zweite, unter Zuhilfenahme der Spurlehren aufgelötet (Abbildung). Sollten Sie beim Probefahren Unregelmäßigkeiten feststellen, so ist das Gleis schnell wieder abgelötet und korrigiert, ohne Materialverlust. Ein unbezahlbarer Vorteil. Die Pertinaxschwellen lassen sich natürlich nicht beizen, so dass der Griff zum Farbtopf unumgänglich wird. Zur farblichen Behandlung der Kupferschwellen kommen wir allerdings erst nach erfolgreicher Probefahrt. Leider liegt es in der Natur der Sache, dass sich Beize und Farbe nicht hundertprozentig aufeinander abstimmen lassen. Die auftretenden Abweichungen lassen sich aber in der Regel mit etwas Trockenfarbe gut kaschieren.
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Lötvariante 2

Wem diese Methode nicht zusagt, kann noch eine andere Variation ausprobieren: statt Kupferschwellen werden normale Holzschwellen verlegt, gelötet wird nun auf vermessingten Nägelchen, die in den oben genannten Abständen in's Gleisbett gedrückt wurden (Abbildung). Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass sie nicht über die Schwellenoberkante hinausragen, d.h. die Profile liegen nach-wie-vor auf den Holzschwellen auf. Da die Nägel meist einen runden Kopf aufweisen, ist die genaue Justierung der Profile etwas schwieriger. Man erhält allerdings ein hervorragendes Gleisbild, wenn nach dem Einschottern die Nägel verdeckt sind (Abbildung).

Ein Selbstbau von schwierigen Gleisverläufen bzw. Weichen ist mit der letztgenannten Methode allerdings kaum möglich. Hier sollten Sie auf jeden Fall auf den Kupferschwellen löten. Kombinationen aus diesen Beiden sind aber durchaus ratsam, z.B. Weichenstraße auf Kupferschwellen, Strecke und Bahnhofsgleise auf Nägeln.
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Gleisfinish

Als nächsten Schritt wählen wir das Einschottern der Gleisanlage. Bei der Auswahl des Schotters achten Sie auf eine gute Optik. Ein paar Versuche an Probegleisstücken lassen Sie schnell zum Meister werden (Abbildung).

Als letzte Aktion sollte nun das Gleis noch vorbildlich verwittert werden.

Beginnen Sie mit dem Profil. Es wirkt bisher, sofern Sie nicht brünierte Profile von ME-Railcraft verwendet haben, durch sein glänzendes Erscheinungsbild wenig vorbildlich. Bevor wir jedoch zur Rostfarbe greifen können, sollten wir erst das Profil mit einem Reinigungsmittel und Pinsel oder Lappen entfetten. Die anschließend aufzubringende Farbe hält nun besser und muss nicht noch ein zweites Mal nachgemalt werden. Mit dem Farbton müssen Sie ein paar Versuche machen, bis ein zufriedenstellender Eindruck entsteht. Mit einer Holzleiste kann vor dem endgültigen Trocknen der Farbe der Schienenkopf wieder blank geputzt werden. Hartnäckigen Stellen rücken Sie mit Lösungsmitteln und Lappen zu Leibe.

Staub und Rost, sowie Ölspuren, verschmutzen den Schotter sehr stark. Dies im Modell nachzubilden ist leicht mit Trockenfarbe möglich, die es z.B. von der Fa. Chalk-Ez oder Rainershagener Naturals in verschiedensten Farbvarianten gibt. Sie wird einfach mit einem Borstenpinsel in das Schotterbett gerieben. Sehr gute Ergebnisse erzielen Sie auch mit weicher Künstlerkreide. Zeichnen Sie einen Strich auf den Schotter und verreiben Sie Ihn ebenfalls mit einem Borstenpinsel. Ähnlich gute Effekte lassen sich auch durch Übernebeln des Gleises mit Sprühfarben, z.B. mittels Airbrush, erreichen. Wählen Sie jeweils einen dunklen Ton für dampfbetriebene, einen rostbraunen für moderne oder einen hellen Beigeton für Neubaustrecken.

Mittels dunkler Ölfarbe können Sie nun noch Verschmutzungsspuren im Gleis nachahmen.
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Fazit

Mit dem bis hierher Erreichten, können Sie auf jeden Fall zufrieden sein. Lassen Sie sich auch nicht entmutigen, wenn Ihr Gleisabschnitt nicht auf Anhieb gelingt. Die Erklärungen zu den einzelnen Baumethoden klingen oft komplizierter, als die tatsächliche Ausführung. Wie immer, so gilt auch hier, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist.
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Sonderformen

Der Eigenbau der Gleisanlagen entspringt häufig nicht allein dem Wunsch, die Profilhöhe abzusenken, sondern vielmehr bietet er auch die Möglichkeit, Gleis-, Kreuzungs- und Weichenformen auf der Anlage verwenden zu können, die industriell nicht hergestellt werden (Abbildung). Diese Sonderformen, sowie tiefergehende Hinweise und jede Menge Schritt-für-Schritt-Fotos zum Gleis- und Weichenbau finden Sie, wie bereits angemerkt, in verschiedenen Modellbahnpublikationen (Abbildung). Die Bilder können an dieser Stelle nur ein paar Anregungen liefern.

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